Aktuelles

zurück zur Übersicht

In wenigen Schritten zum aufgeräumten Schreibtisch

Es ist Frühlingszeit… Viele von uns haben ihren Balkon, ihre Terrasse oder ihren Garten vom alten Laub befreit, vielleicht schon die eine oder andere Sonnenstunde dort genossen. Nur wie sieht es am Schreibtisch aus? Das wäre doch etwas, auch hier die alten Blätter loszuwerden?


Quelle: 123rf.com

Die vorgestellte Vorgehensweise entstammt „Simplify your life“® und basiert auf dem bekannten Eisenhower-Prinzip. Sie wurde anhand eigener Erfahrung abgewandelt, ist einfach anzuwenden und absolut nützlich um den Schreibtisch aufzuräumen und anschließend auch aufgeräumt zu halten.

Es gibt drei Grundregeln, die unbedingt einzuhalten sind:

  • Jedes Stück wird nur einmal angegriffen.
  • Physisch wird nur aufgehoben, was unbedingt auf Papier benötigt wird, alles andere wird entweder gescannt und/oder weg geworfen, sowie es erledigt ist.
  • Stapel um Stapel wird durchgearbeitet, stets von oben nach unten.

Wenn die Grundregeln klar sind, dann kann es losgehen. Man beginnt bei dem Stapel der einen am allermeisten nervt. Man nimmt das oberste Stück, schätzt ein, wie dringlich und wie aufwendig die damit verbundene Aktivität ist und handelt demgemäß:

  • Handelt es sich um eine Kleinigkeit, die es zu tun gilt, dann wird diese sofort erledigt. Das Stück wandert in den Papierkorb.
  • Handelt es sich um eine dringliche und wichtige Aktion die mehr als nur eine Kleinigkeit ist, so wird ein erster Schritt gesetzt. Das Stück kommt auf den Stapel „in Arbeit“.
  • Handelt es sich um eine nicht dringliche und/oder nicht wichtige Aktion, so wird erwogen welche Konsequenz es hat, es gar nicht zu tun. Sollte es keine oder minimale Auswirkung haben, so wandert das Stück in den Papierkorb. Ansonsten kommt es auf den Stapel „offen“.
  • Handelt es sich um etwas, das man für späteres Nachsehen aufheben möchte, dann wird es abgelegt.
  • Handelt es sich um eine Zeitschrift, die man schon länger lesen wollte, so wird diese durchgeblättert. Die Seiten, die interessant sind, werden heraus gerissen und auf den Stapel „Lektüre“ gelegt. Der Rest der Zeitschrift wandert in den Papierkorb.

Auf diese Weise wird Stück um Stück und Stapel um Stapel abgearbeitet. Wenn man es konsequent durchführt, so ist schneller als zuvor gedacht Ordnung geschaffen sein und viel weniger Stücke liegen herum.

Nur wie soll das nun aufrecht erhalten werden? Auch das ist einfach, denn mit jedem Stück, das herein kommt, wird sofort nach der gleichen Vorgehensweise verfahren. Die verbliebenen drei Stapel werden in regelmäßigen Abständen abermals durchgearbeitet. Schon bald werden diese schrumpfen, vielleicht sogar komplett verschwinden.